Reckenburg 
 


Die Reckenburg wurde um 1670 erbaut und im Gegensatz zu vielen anderen Burgen und Schlössern im näheren Umfeld, nach den zahlreichen Kriegsbeschädigungen wieder vollständig aufgebaut.


Das Herrenhaus mit dem schönen Staffelgiebel verdankt seinen Namen den Grafen von der Reck – Volmarstein, die das Gut um 1830 herum dem Grafen Rudolf von Hoogstraten verkauften.


Um 1800 herum soll die Reckenburg einem reformierten Prediger als Mädchenpensionat gedient haben, ob es wahr ist, lässt sich nicht herausfinden, die Annalen des circa 900 Jahre alten Ortes Praest berichten nichts darüber.


Die Reckenburg ist seit dem 30.09.1982 in der Denkmalliste Emmerich, laufende Nummer A005, eingetragen.


Die Reckenburg befindet sich heute in Privatbesitz.